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Selbsthilfe bei Nackenschmerzen

Falls eine Überbeanspruchung der Nackenmuskulatur die Ursache für Nackenschmerzen ist, können Sie schon mit ganz einfachen Übungen Erfolge verbuchen.
Sicher, viele der folgenden Tips haben Sie schon mal irgendwo gehört oder gelesen, aber wenden Sie sie auch regelmäßig an?

Gegen Nackenschmerzen

Oft wird nur geklagt und gestöhnt, durch möglichst wenig Bewegung wird dem Schmerz aus dem Weg gegangen, und doch wäre es mit ein paar Übungen so einfach, eine Besserung zu erhalten.
Dazu gehört, auch wenn es etwas ziehen sollte, den Kopf möglichst gerade und natürlich zu halten.

Machen Sie regelmäßig eine Pause, stehen Sie auf und machen Sie Lockerungsübungen.
Vielleicht nur für fünf Minuten, aber Sie werden sehen, daß es Ihnen hilft.
Bewegen Sie Ihren Kopf in verschiedene Richtungen und halten Sie dort einen Moment inne, drehen Sie Ihre Schultern nach vorn und nach hinten.

Diese Übungen können Sie auch ausführen, wenn sich schon die ersten leichten Schmerzen ankündigen.
Meist fühlen Sie sich danach besser.

Nackenschmerzen im Büro

Wenn Sie an einem Büroarbeitsplatz arbeiten, achten Sie darauf, daß Sie gerade sitzen können und sich der Monitor auf Augenhöhe befindet.
Sitzen Sie halb schräg und müssen vielleicht noch hinauf-oder hinunterblicken, dann ist eine Verspannung schon vorprogrammiert und Nackenbeschwerden werden nicht lange auf sich warten lassen.

Und gewöhnen Sie sich ab, beim Telefonieren immer das Telefon mit der Schulter ans Ohr zu drücken, nur um die Hände frei zu haben!

Sollten die ganzen Bewegungsübungen absolut nicht helfen, können Sie versuchen, mit Wärme Ihre Nackenschmerzen zu lindern. Eine Wärmflasche, Wärmekissen oder die altbekannte Rotlichtlampe sind gute und erfolgreiche Mittel.

Es gibt auch spezielle Wasserkissen*, die extra dafür entwickelt wurden, Wärme gleichmäßig an den Nacken abzugeben. Hier müssen Sie probieren, was Ihnen am besten hilft!

Noch ein Tipp: Bei einer Verspannung der Muskulatur hilft auch ein leichtes Krafttraining.
Sie müssen dazu nicht extra in ein Fitnessstudio rennen, es reicht auch, wenn Sie einfach an geeigneter Stelle ein paar Klimmzüge probieren oder zwischendurch einige Liegestütze versuchen.
Sie werden Sehen, daß Sie sich danach besser fühlen !

Bei Nackenschmerzen: Einreiben

Sehr hilfreich ist auch eine Einreibung mit durchblutungsstillenden Stoffen. Als besonders angenehm hat sich dabei eine Rezeptur mit Arnika erwiesen, auch Inhaltsstoffe wie:
Aconitum, Belladonna, Chamomilla, oder Symphytum wirken schmerzstillend und können bei einem akutem Schmerzauftreten sehr lindernd sein.

Natürliche Einreibungen wie Eukalyptusöl oder Minze helfen ebenfalls sehr gut, genau wie eine Einreibung mit Franzbranntwein.
Am besten ist dann eine Einreibung kurz vor dem Schlafengehen, damit die Salbe auch wirklich Zeit hat, ihre Wirkung zu entfalten.
Wenn alles nichts hilft: Ab zum Arzt !
Sind die Nackenschmerzen nicht durch eine Verkrampfung der Muskulatur oder durch die typischen Fehlstellungen des Körpers zu erklären, sollte auf jeden Fall ein Facharzt aufgesucht werde.

Dieser kann feststellen, ob die Schmerzen von schwerwiegenden Problemen stammen, wie zum Beispiel einem Bandscheibenvorfall, einer rheumatischen Erkrankung oder auch einer Entzündung in der Wirbelsäule.
In diesem Fall verabreicht der Arzt erst einmal Schmerzmittel oder Präparate , um eine Heilung einzuleiten.
Auch Bewegungstherapien oder Krankengymnastik unter ärtzlicher Aufsicht sind sehr zu empfehlen.
Sollte allerdings ein starker Bandscheibenvorfall so heftige Schmerzen hervorrufen, daß die Lebensqualität drastisch sinkt und die Schmerzen unerträglich geworden sind, kann auch ein chirurgischer Eingriff notwendig werden.
Im Vergleich zu herkömmlichen Therapien verschwinden die Schmerzen nach einer OP aber meistens schneller.

Auf Dauer betrachtet kann man aber feststellen, daß beide Methoden langfristig zum Erfolg führen können.

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Ursache von Nackenschmerzen

Die Ursachen für häufiges Auftreten von Nackenschmerzen haben die verschiedensten Gründe.
In den meisten Fällen liegt nicht einmal eine Krankheit vor, die Schmerzen entstehen einfach durch eine dauernde Falschbelastung.

Nackenschmerzen

Gerade in der heutigen Zeit wird sehr viel Zeit im Sitzen verbracht, sei es im Büro am Schreibtisch, vor dem Computer oder auch vor dem Fernseher.
Dabei bleibt der Kopf oft stundenlang in immer der gleichen Position und löst eine unangenehme Spannung der Halsmuskulatur aus.

Auch lange Autofahrten bergen diese Gefahr. Dazu kommt noch, daß man sich schnell eine Verspannung durch Zugluft zuziehen kann (offenes Autofenster im Sommer oder auch im Cabrio ).

Noch eine Ursache, die meist im fortgeschrittenem Alter auftritt, ist eine plötzliche starke Kopfbewegung, die zu Dehnungen der Halsmuskulatur führen kann.
Typisch ist, daß die Schmerzen anfangs am Nacken beginnen und sich dann bis in den Oberarm und Rücken und sogar zum Hinterkopf ausbreiten können.

Weitere Ursachen können krankheitsbedingt sein: zum Beispiel ein Bandscheibenvorfall oder ein Schleudertraum nach einem Unfall (nicht nur Autounfall, auch Stürze können zu einem Schleudertrauma führen ).

Nackenschmerzen können auch als Folge einer Gehirnhautentzündung auftreten.

Bei Verdacht auf eine krankheitsbedingte Ursache sollte schnellstmöglich ein Facharzt aufgesucht werden!

Was kann man nun gegen Nackenschmerzen tun?

Bei leichten Verspannungen sollten Sie zur Selbsthilfe greifen. Denn nicht gleich bei plötzlich auftretenden Nackenschmerzen muß ein Arzt aufgesucht werden.

Wichtig ist aber auf jeden Fall, daß die wahren Ursachen für die Schmerzen gefunden werden, denn bevor eine Behandlung angesetzt werden kann, muß man natürlich wissen, was man behandeln will.

Sehr hilfreich sind bei der eigenen Behandlung sogenannte Wasserkissen *, aber auch feuchte, warme Handtücher konnen eine leichte Verspannung lindern.

Massagesessel auch bei Nackenschmerzen

Wenn Sie einen Massagesessel haben, können sie den auch benutzen, um Ihre Nackenprobleme in den Griff zu bekommen. Viele moderne Massagesessel haben extra für den Nackenbereich eine Massagevorrichting, die Ihnen hilft, einen verspannten Nacken wieder auf Vordermann zu bringen.

Bei Zugluft funktioniert das aber oft nicht, hier habe ich mir mit warmen Wickeln und Arnika – Salbe beholfen. Das hat bisher immer gut funktiuoiniert.

 

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Nackenschmerzen – Symthome und Auswirkungen

Die Symthome, die man bei Nackenschmerzen bemerkt, sind ebenso vielfältig wie die Ursachen an sich.

Beispiele: Wie entstehen Nackenschmerzen?

Wird der Kopf längere Zeit nicht bewegt, zum Beispiel beim längerem Betrachten eines Monitors, schmerzt dann der Nacken, wenn die Arbeit beendet ist und man sich wieder anderen Dingen zuwendet.

Die Schmerzen ziehen sich bis in die Schulterblätter und in den Hinterkopf hinein, und meistens hält man dann den Kopf etwas schief, um die Schmerzen zu mindern.

Es kann allerdings auch vorkommen, daß der Schmerz nach vorn ausstrahlt bis in die Brustregion hinein.

Anfangs hat man dann den Eindruck, es ist eine Art von Muskelkater – unangenehm, aber ungefährlich.
Im Prinzip stimmt das sogar, immer unter der Vorraussetzung, daß keine Entzündung vorliegt.

Denn in Wahrheit entstehen die meisten Nackenschmerzen wirklich nur von einer länger andauernden falschen Körperhaltung.

Hilfe gegen Nackenbeschwerden

Entspannung bei Nackenschmerzen
Nackenprobleme? Hier finden Sie viele Tipps, um den Nacken kräftiger werden zu lassen Angebot von amazon *

Jetzt sollte man unbedingt einige Dehnübungen machen, auch wenn es im ersten Moment schmerzhaft ist, fühlt man sich doch danach wesentlich besser.
Genauso ist es, wenn beim Druck auf bestimmte Stellen im Hals-Nacken-Schulterbereich ein stechender Schmerz auftritt. Auch hier helfen Dehnübungen oder das Rollen des Kopfes auf den Schultern.

Allerdings sollte man beachten, daß die Schmerzen nicht als eine Folge eines Unfalls oder eines Schlages auf die Halsgegend auftreten.

In diesem Fall ist sofort eine Untersuchung durch den Facharzt vorzunehmen, da ernsthafte Schädigungen eintreten könnnen.

Gründe, zum Arzt zu gehen bei Nackenschmerzen

Eine ärztliche Untersuchung ist auch zu empfehlen, wenn noch andere Symthome wie Übelkeit, Fieber, andauernde Müdigkeit oder starke Kopfschmerzen zu bemerken sind.
Auch eine Diagnose zum Ausschliessen einer Hirnhautentzündung, die ebenfalls diese Symthome anzeigen können, muß durch einen Facharzt ausgeschlossen werden.

Wenn Sie auf die Nackenschmerzen nicht wirklich richtig reagieren, sondern nur eine Schmerztablette nehmen und hoffen: „Das wird schon wieder“, müssen Sie mit nachfolgenden Beschwerden rechnen.

Das beste Beispiel ist ein Tinnitus, der sehr wohl aus einer Schädigung des Nackens entstehen kann.
Und manchmal erkennt man die wahren Ursachen für plötzliches Ohrensausen gar nicht, obwohl sie vom Nacken oder den Halswirbeln kommen können.

Nackenmassage kann helfen

Bei Verspannungen kann auch eine Nackenmassage helfen. Dafür benötigen Sie entweder einen Masseur, Ihre bessere Ehehälfte (wenn diese denn so etwas kann und will), oder ein  Hilfsgerät wie zum Beispiel einige der auf dieser Seite vorgestellten Massagesessel. Denn die haben zum Teil gerade im Nackenbereich sehr schöne Massagemöglichkeiten, die bei regenmäßiger Anwendung für eine Entspannung des Nackens sorgen können.

Wenn Ihre Beschwerden durch Zugluft entstanden sind, hilft dieser Tipp wenig. Jedenfalls ist das bei mir so: Dann werden die Schmerzen nur noch stärker.

Ich reibe dann meinen Nacken mit Arnika – Salbe *ein (keine Arnika – Hautcreme!!), oder lege mir ein warmes, leicht feuchtes Handtuch um den Hals. Das hilft auf jeden Fall, jedenfalls bei mir.

Und dann darauf achten, daß Sie Ihren Nacken die nächsten Tage keiner kalten Luft aussetzen, vor allem keiner Zugluft! Möglichst einen Schal oder ein Tuch umbinden, das muß nicht mal dick sein. Hauptsache, die Zugluft kommt nicht mehr direkt auf die Haut. Denn wenn es jetzt noch einmal passiert, wenn Sie schon Nackenschmerzen haben, wird es richtig schlimm!